Wer ein Haus verkaufen will, stellt sich zwangsläufig diese Frage. Gern würde man sich die Kosten für den Makler sparen. Das ist verständlich. Einerseits besteht Unwissenheit darüber, welche Leistungen die Maklerprovision beinhaltet und in welcher Höhe sie fällig ist. Lesen Sie dazu die relevantesten Informationen.
In erster Linie: professionelle Organisation, zuverlässige Koordination und transparente Abwicklung. Beauftragen Sie einen Makler, sparen Sie viel Zeit, Mühe und persönlichen Einsatz. Sämtliche Zwischenschritte – von der Vermarktung Ihrer Immobilie bis zur Rechtssicherheit des Kaufvertrages –und die bürokratischen Hürden des Verkaufsprozesses werden Ihnen abgenommen. Die sogenannte Maklerprovision bündelt diesen Aufwand. Sie wird nur im Erfolgsfall fällig.
Bisher variiert die Courtage beim Hausverkauf von Bundesland zu Bundesland. Das heißt: Was in Berlin und Brandenburg Usus ist, wird in Sachsen bzw. Mitteldeutschland anders gehandhabt. In unserer Region teilten sich Käufer und Verkäufer die Maklerprovision auf.
Ab 23.12.2020 gelten bei vielen Immobilienverkäufen neue Regelungen, welche im "Gesetz über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser" geregelt sind.
Damit wird unser Anspruch, Ihr neutraler Partner beim Hausverkauf zu sein, juristisch untermauert.
Hausverkauf als Projekt: Wenn Sie Ihr Haus ohne Makler verkaufen wollen, erfordert das im Vorfeld akribische Arbeit. Unser Tipp: Erstellen Sie sich eine Checkliste von den relevanten Unterlagen, wie z. B. Grundbuchauszug, Energieausweis, Kubaturberechnung, Baupläne, Allgemeines zur Immobilie usw. Je ausführlicher die Angaben vorhanden sind, umso transparenter und vertrauenswürdiger werden Sie als Verkäufer wahrgenommen. Planen Sie für die Beschaffung der Dokumente genügend Zeit ein! Ein begleitendes Exposé rundet das Ganze gekonnt ab.